Vier Klassen der Grundschule Ludgeri übten als Fußgänger


Schüler der Grundschule St. Ludgeri bei der Verkehrserziehung im Schulumfeld. Foto: Achim Klaffehn
Schüler der Grundschule St. Ludgeri bei der Verkehrserziehung im Schulumfeld. Foto: Achim Klaffehn | Foto: Achim Klaffehn

Helmstedt. An zwei Tagen nacheinander starteten die Kinder der ersten und zweiten Klassen auf einen Verkehrserziehungskurs im Umfeld der Schule. Lidia Mazurcak organisierte die Veranstaltung gemeinsam mit dem Verkehrssicherheitsberater der Polizei, Ulf Barnstorf.


Auf der Strecke in Helmstedt waren viele schwierige Verkehrssituationen zu bewältigen. Dabei wurde beispielsweise das Überqueren einer Fahrbahn geübt, weil ein auf dem Gehweg parkendes Auto im Wege stand. Alle Kinder waren so klein, dass sie nicht über das Fahrzeug hinwegsehen konnten, sie mussten am Ende des Fahrzeuges die imaginäre Sichtlinie finden, an der sie die Fahrbahn übersehen konnten, wenn diese frei war. Auch der Zebrastreifen stellte insbesondere die kleinen Verkehrsdetektive der ersten Klasse große Herausforderungen. Obwohl es sich um einen Überweg in einer Einbahnstraße handelte, musste auch nach links geschaut werden, denn von dort konnten auch Fahrräder kommen. Als dann tatsächlich ein Radfahrer kam, hielt dieser prompt nicht an, sondern fuhr ohne abzubremsen vor den Kindern entlang. Die Kinder waren sehr bemüht und lernten im Realverkehr wichtige Verhaltensweisen. Die Fußgängerdiplome der Verkehrswacht wurden in den Klassenräumen übergeben.



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