Zeugenaufruf! Mutmaßlicher Autodieb auf der A2 festgenommen


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Königslutter. Am Donnerstag, 18. Mai, gegen 4:45 Uhr haben Beamte der Polizeiinspektion Braunschweig auf der A2 einen 38-Jährigen in einem VW T5 Multivan festgenommen. Er steht im Verdacht, diesen entwendet sowie am Diebstahl eines zweiten T5 California Beach beteiligt gewesen zu sein.


Bisherigen Erkenntnissen zufolge war eine zivile Streifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei Braunschweig in der Nacht auf der A2 in Richtung Berlin, in Höhe der Anschlussstelle Braunschweig-Ost, auf den Multivan aufmerksam geworden. Bei einer anschließenden Kontrolle des T5 samt Fahrer auf dem Parkplatz PWC-Uhry (Königslutter am Elm) bemerkten die Beamten, dass im Zündschloss des Multivan ein "Polenschlüssel" steckte. Der 38-Jährige wurde daraufhin festgenommen.

Potenzielles Beweismaterial


Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs stellten die Polizisten darüber hinaus potenzielles Beweismaterial sicher. Im Rahmen der weiteren Überprüfungen kristallisierte sich sehr schnell heraus, dass der VW T5 in Großburgwedel gestohlen worden war. Der 46-jährige Eigentümer, der den Diebstahl noch gar nicht bemerkt hatte, hatte seinen Wagen auf einem öffentlichen Parkplatz in der Nähe des Asternwegs abgestellt und ihn zuletzt am Mittwoch, 17.Mai, gegen 19:30 Uhr gesehen.

Weitere Tat?


Derzeit gehen die Ermittler auch davon aus, dass der Tatverdächtige an einem weiteren VW T5-Diebstahl, ebenfalls in Großburgwedel und ebenfalls in der Nacht auf Donnerstag, 18.Mai, beteiligt war. Der etwa 35.000 Euro teure, schwarze VW T5 California Beach (grauer Schriftzug an beiden Fahrzeugseiten "Edition 25 Austria") eines 46-Jährigen war auf dessen Grundstück an der Straße Pöttcherhof, unter einem Carport, abgestellt gewesen. Eine Nachbarin hatte das Fehlen des dort geparkten Kleinbusses bemerkt. Der Tatverdächtige wurdeauf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauern an.

Die Kripo bittet nun Zeugen, die hierzu Hinweise geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst Hannover unter der Rufnummer 0511 109-5555 in Verbindung zu setzen.


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