Wohnhäuser ehemaliger Helmstedter Theologieprofessoren


Die Führung startet am Juleum. Foto: Eva Sorembik
Die Führung startet am Juleum. Foto: Eva Sorembik | Foto: Eva Sorembik

Helmstedt. Am Sonntag, den 27. August 2017 beginnt um 16 Uhr am Juleum die dritte öffentliche Führung zu Wohnhäusern ehemaliger Helmstedter Theologieprofessoren.


Während dieses letzten gemeinsamen Rundgangs mit Andacht aus Anlass des Reformationsjubiläums berichten Propst Detlef Gottwald und Museumsleiterin Marita Sterly aus dem bewegten Leben ehemaliger Helmstedter Theologie-Professoren.

Die Führung startet am Juleum und führt zunächst in die Bötticherstraße zum Wohnhaus des berühmten Kanzelredners Johann von Mosheim, in dem später auch Heinrich Henke gewohnt hat. Professor Henke versuchte 1809 die Schließung der Universität in Helmstedt zu verhindern. Aus diesem Grund hielt er sich als Gesandter am Königshof in Kassel auf. Nur wenige Häuser weiter lebte Abt Johann Andreas Schmidt. Er war zwar Professor der Theologie, seine Leidenschaft erstreckte sich aber auf ganz andere Gebiete. Nach Stationen am Ziegenmarkt und in der Streplingerode bildet das Haus des Professors David Julius Pott, der 1810 als letzter Rektor die Schließung der Universität in Helmstedt durchgeführt hat, den Abschluss des Rundgangs.

Die Teilnahme am öffentlichen Rundgang ist frei.


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