Verkehrswacht sucht Autofahrer, die keine Punkte in Flensburg haben


Anke Vollmann und Dennis Heinze vor ihrer Arbeitsstelle mit einem Lorbeerblatt, der Ehrungsstufe für 50 Jahre bewährtes Fahren. Foto: Achim Klaffehn
Anke Vollmann und Dennis Heinze vor ihrer Arbeitsstelle mit einem Lorbeerblatt, der Ehrungsstufe für 50 Jahre bewährtes Fahren. Foto: Achim Klaffehn

Helmstedt. Seit 1952 zeichnet die Deutsche Verkehrswacht bewährte Kraftfahrer als Anerkennung für vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr aus. Eine Auszeichnung können alle Fahrzeugführer die mindestens zehn Jahre vorbildliche unterwegs waren erhalten. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Verkehrswacht hervor.


Die Auszeichnung als bewährter Kraftfahrer ist neben der Anerkennung auch Verpflichtung. Sie nimmt die Ausgezeichneten auch für die Zukunft in die Verantwortung. Mit der Annahme der Auszeichnung willigt der Kraftfahrer ein, „auch weiterhin durch umsichtiges, rücksichtvolles und hilfsbereites Verhalten im Straßenverkehr anderen Verkehrsteilnehmern ein Vorbild zu sein.“ Der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht, Sebastian Gutt, wünscht sich, dass erfahrene Fahrer, die seit vielen Jahren ihr Fahrzeug unfallfrei durch den Straßenverkehr lenken und dabei ohne Eintragung im Verkehrszentralregister geblieben sind, sich auszeichnen lassen und ihr Gesicht als Vorbild zeigen. Die Auszeichnungen gibt es in Stufen von 10 bis zu 50 Jahren Fahrzeit.

Für die Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. wickeln in diesem Jahr Dennis Heinze und Anke Vollmann die Antragsformalitäten ab. Beide sind in der Geschäftsstelle der Öffentlichen Versicherung, Maschweg 2, zu erreichen. Es empfiehlt sich eine fernmündliche Terminabsprache unter 05351 / 33022. Auch über Dennis.Heinze@oeffentliche.de kann der Kontakt hergestellt werden. Dennis Heinze würde sich als Vorstandsmitglied der Kreisverkehrswacht freuen, wenn die Anträge bis zum 31. Mai bei ihm eingehen.

Für die Antragstellung ist es erforderlich, dass die entsprechenden Register überprüft werden. Dazu müssen aus Datenschutzgründen entsprechende eigenhändige Unterschriften geleistet werden. Es ist hilfreich, wenn eine Kopie des Führerscheins dem Antrag beigelegt wird. Das Verwaltungsverfahren ist mit einer Gebühr von etwa 20 Euro verbunden.


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