Verbesserung des ÖPNV in Samtgemeinde Velpke

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Bushaltestelle am Rosendamm im Zentrum von Rümmer. Foto: Samtgemeinde Velpke; Ingenieurbüro Weinkopf
Bushaltestelle am Rosendamm im Zentrum von Rümmer. Foto: Samtgemeinde Velpke; Ingenieurbüro Weinkopf

Velpke. Die Gemeinde Groß Twülpstedt beabsichtigt die südliche Haltestelle „Rümmer Ort“ auszubauen, um so die Nutzung für mobil eingeschränkte Personen zu verbessern und den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) attraktiver zu gestalten.


Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Wolfenbüttel beabsichtigt 2019 die Ortsdurchfahrt Rümmer zu erneuern, so geht aus einer aktuellen Vorlage aus dem Samtgemeinderat Velpke hervor. Im Zuge der Planung wurde nachgefragt, ob seitens der Gemeinde Arbeiten innerhalb der Durchfahrtvorgesehen sind.

Im Rahmen der Haltestellenbegehung des Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt und Energie wurde festgestellt, dass die Haltestelle „Ort“ im Ortsteil Rümmer barrierefrei mit Kasseler Borden und taktilem Leitsystem zum Halten am Fahrbahnrand umgebaut werden soll.

Barrierefreie Haltestelle


In Verbindung mit der geplanten Straßenerneuerung sollte die Durchführung der Umbaumaßnahme in 2019 aufgegriffen werden, weil dadurch Synergieeffekte erzielt werden können und die Benutzerfreundlichkeit der Haltestelle des ÖPNV verbessertwerden könnte. Der Umbau soll unter Berücksichtigung der Gestaltungsrichtlinien des Regionalverbandes Braunschweig, barrierefrei mit Halten am Fahrbahnrand erfolgen. Die bisherige Wartehalle soll durch eine transparente Wartehalle ersetzt, eine Anpassung an die neu gepflasterte Wartefläche, sowie eine Ausstattung mit Fahrradbügeln und einem Mülleimer erfolgen.

Förderung vom Land


Nach dem niedersächsischen Konjunkturprogramm zur Förderung von ÖPNV-Haltestellen kann bis zum 31. Mai des Vorjahres für Vorhaben, die aus dem Grunderneuerungsprogramm gefördert werden sollen, bei der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) ein Zuschuss in Höhe von 75 Prozent der Herstellungskosten beantragt werden.

Im Haushalt 2019 müssten für das VorhabenInvestitionskosten in Höhe von 19.000 Euro und ein Zuschuss in Höhe von 25.000 Euro veranschlagt werden. Darüber will der Rat in einer nächsten Sitzung entscheiden.


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