Sternsinger besuchen traditionell Helmstedter Ratssaal


Die jungen Sternsinger setzten sich dieses Mal gegen Kinderarbeit ein. Foto: Stadt Helmstedt
Die jungen Sternsinger setzten sich dieses Mal gegen Kinderarbeit ein. Foto: Stadt Helmstedt | Foto: Stadt Helmstedt

Helmstedt. Die Stadt Helmstedt berichtet über den Besuch der Sternsinger im Rathaus. Dieser ist zu Beginn eines neuen Jahres seit langer Zeit Tradition. Die Mädchen und Jungen der katholischen St. Ludgeri-Kirchengemeinde überbringen den Neujahrssegen der Heiligen Drei Könige. Am Freitag, 5. Januar um 12.30 Uhr ist es wieder so weit.


Alle Interessierten sind eingeladen


„Wir wollen auch 2018 das Dreikönigssingen für unsere Bürgerinnen und Bürger öffnen“, erläutert Bürgermeister Wittich Schobert. „Wir freuen uns daher, wenn möglichst viele den Weg in unseren Ratssaal finden und die Darbietungen der Sternsinger miterleben können“, lädt Schobert alle Interessierten zur Teilnahme ein.

Ein Zeichen gegen Kinderarbeit


Die Aktion Dreikönigssingen steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit“. Die Aktion möchte ein Zeichen gegen Kinderarbeit setzen und die Situation der Kinder verbessern. Armut und ein fehlendes gesichertes Einkommen der Eltern sind die Hauptursachen von Kinderarbeit. Deshalb braucht es ein Programm, die Eltern zu unterstützen, damit sie auf den Lohn ihrer Kinder verzichten können. Durch das gesammelte Geld der Sternsinger soll den dortigen Kindern ganz konkret geholfen werden.

Bürgermeister Wittich Schobert freut sich auf den Besuch der Sternsinger im Rathaus und auf einen vollen Ratssaal. „Ich finde es bewundernswert, dass sich junge Menschen immer wieder auf den Weg machen, um für notleidende Kinder Spenden zu sammeln“, erklärt er abschließend.


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