Schilderwald wurde gelichtet


Am Unfallschwerpunkt wurde eine Sperrfläche markiert, die den Rechtsabbiegerverkehr beeinflusst. Foto: Kreisverkehrswacht Helmstedt
Am Unfallschwerpunkt wurde eine Sperrfläche markiert, die den Rechtsabbiegerverkehr beeinflusst. Foto: Kreisverkehrswacht Helmstedt

Helmstedt. Die Verkehrsunfallkommission hat in einer Sitzung die Entwicklung der Verkehrsunfälle die Unfallhäufungsstelle 2/16, den Knoten B1 – Magdeburger Tor erneut besprochen. Erfreut konnten die Teilnehmer zur Kenntnis nehmen, dass die im Vorjahr zurückgegangene Unfallzahl durch verkleinerte und versetzte Verkehrszeichen verbessert wurde. Dies teilt die Kreisverkehrswacht Helmstedt mit.


Leider gab es aber weiterhin ein Konflikt mit Fahrzeugen die die B1 von Magdeburg in Richtung Schöningen befuhren mit Einbiegern in die Straße Magdeburger Tor und solchen Fahrzeugen, die aus dem Magdeburger Tor auf die B1 fuhren.
Als Maßnahme wurde von der Verkehrsunfallkommission eine Sperrfläche innerhalb der Rechtsabbiegerspur vorgeschlagen und umgesetzt. Rechtsabbieger fahren dort nun langsamer und Geradeausfahrende werden nicht mehr von vorausfahrenden Rechtsabbiegern verdeckt.

Eine Verkehrsbeobachtung durch Angehörige der Kreisverkehrswacht Helmstedt ergab, dass die Verlangsamung des Rechtsabbiegeverkehrs erreicht wird und dass nachfolgende Geradeausfahrer erst später als vorher beschleunigen können. Für die Geschwindigkeitsüberwachung im Unfallschwerpunktbereich sind Markierungen angebracht. Messbeamte des Landkreises führen dort auch Messungen durch. Die Unfallentwicklung wird weiter beobachtet. Die Problematik des Radverkehrs entlang der B1 und durch den Wald an der Magdeburger Warte vorbei wurde bereits im Vorjahr angesprochen.


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