Poststraße Mitte: Verkehrswacht sorgt sich um Lärmbelastung


Achim Klaffehn befürchtet eine hohe Lärmbelastung im Bereich der Bahnhofstraße. Foto: Achim Klaffehn
Achim Klaffehn befürchtet eine hohe Lärmbelastung im Bereich der Bahnhofstraße. Foto: Achim Klaffehn | Foto: Achim Klaffehn

Helmstedt. In einer Pressemitteilung setzt sich Achim Klaffehn, Kreisverkehrswacht Helmstedt, mit dem Bebauungsplan "Poststraße Mitte" auseinander und befürchtet eine hohe Lärmbelastung. Wir veröffentlichen diese ungekürzt und unkommentiert.


Der Bebauungsplan passt das Gebiet an die unterschiedlichen realen Entwicklungen in der Region rund um die ehemalige Post an. Das ist grundsätzlich zu begrüßen, da dort Veränderungen vorgenommen werden können. Die Poststraße ist eine der sehr stark befahrene Innerortsstraße. Änderungen an der Straße sollen offensichtlich nicht vorgenommen werden. Interessant ist die Lärmbelastung.

Auf der Seite 4 des Plans ist der angrenzende Bereich der Bahnanlage dargestellt. Es ist nachvollziehbar, das von dort und von der Poststraße das Gebiet durch Lärm belastet wird. Problematisch scheint es zu sein, dass der von der Bahnanlage ausgehende Lärm nicht gleichmäßig erfolgt. Die bauliche Umgebung sorgt dafür, dass die Schallwellen gradlinig zwischen den Häusern hindurch und über den Knoten Bahnhofstraße / Poststraße hinweg ungebrochen auf den Aufenthaltsraum von Menschen im Verkehrsraum und im Bereich der Bebauung treffen.

Die Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. regt an, die Gelegenheit zu nutzen, einen entsprechenden Lärmschutz vorzunehmen. Beispielsweise könnte eine Lärmschutzwand zwischen Bahnanlage und Bahnhofstraße errichtet werden. Eine solche Installation würde gleichzeitig die Fußgängersicherheit erhöhen. Eine Mauer würde den illegal über die Gleise führenden Trampelpfad unterbrechen. Wenn über die Gleise keine Abkürzung mehr möglich ist, wird sich der Fußgängerverkehr auf den offiziellen Gehweg lenken.


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