Kreisverkehrswacht: Landwirtschaft entgegen kommen


Neben den praktischen Aktivitäten, Düngemittel mit großen Fahrzeugen auf die landwirtschaftlichen Flächen  zu bringen, werden in den Betrieben auch Aufzeichnungen erforderlich. Foto: Achim Klaffehn
Neben den praktischen Aktivitäten, Düngemittel mit großen Fahrzeugen auf die landwirtschaftlichen Flächen zu bringen, werden in den Betrieben auch Aufzeichnungen erforderlich. Foto: Achim Klaffehn | Foto: Achim Klaffehn

Helmstedt. Die Kreisverkehrswacht Helmstedt hat die Änderung der Düngemittelverordnung zum Anlass genommen, darauf hinzuweisen, wie wichtig es für die Landwirte ist, dass der Straßenverkehr Rücksicht auf ihre breiten und großen Spezialfahrzeuge nimmt.


Die Hauptzielrichtung, unser Grundwasser zu schützen, wird durch die neu verabschiedete Verordnung über den Umgang mit Nährstoffen im Betrieb und zur Änderung weiterer Vorschriften vorgesehen. Diese Verordnung ist ein Teil des Düngepaketes. Es wird der Umgang mit Nährstoffen in Betrieben konkretisiert. Vorgeschrieben wird, dass monatlich die Nährstoffmengen an Stickstoff und Phosphor zu ermitteln und aufzuzeichnen sind. Aufgrund dieser Basis soll eine jährliche betriebliche Bilanz erstellt und bewertet werden. Auf diesem Weg werden in Deutschland Düngevorgaben entwickelt. Ziel der Prozedur ist es, mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und eine deutliche Emissionsreduzierung zu erzielen.

Unabhängig von diesen Vorgaben wünscht sich die Kreisverkehrswacht Helmstedt, dass den großen und breiten Fahrzeugen der Landwirtschaft auf unseren Straßen rücksichtsvoll begegnet wird. Die Landwirte sind darauf angewiesen, mit den Spezialfahrzeugen die Äcker zu erreichen und diese wieder zu verlassen.





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