Knifflige Aufgaben beim Orientierungsmarsch


Eine ruhige Hand mussten die Wettkampfteilnehmer beim Umgang mit dem Spreizer beweisen. Fotos: Mirko Wogatzki
Eine ruhige Hand mussten die Wettkampfteilnehmer beim Umgang mit dem Spreizer beweisen. Fotos: Mirko Wogatzki

Grafhorst. Gleich zwei Orientierungsmärsche hatte kürzlich die Freiwillige Feuerwehr Grafhorst ausgerichtet. Einen Nachmittag lang mussten sowohl Kinderfeuerwehr- als auch Jugendfeuerwehrgruppen ihr Geschick unter Beweisstellen und knifflige Aufgaben als Teams bewältigen.


Los ging es mit fünf Kinderfeuerwehrgruppen, die sich zeitversetzt in auf ihren Weg durch die Feldmark rund um Grafhorst machten. Mit einer Karte des Weges und einem Laufzettel, in dem Fragen beantwortet werden mussten, versehen, ging es auf die gut viereinhalb Kilometer lange Strecke. Unterwegs galt es an sechs Stationen verschiedene Aufgaben zu erledigen. Ihr Geschick konnten die Kinder beim Entenangeln unter Beweis stellen. Um Treffsicherheit ging es dann beim Baumstamm nageln. Auf die Geschmacksprobe wurden die Kinder an der „Smoothie-Station“ gestellt. Hier sollten die Zutaten des selbstgemachten Smoothies aus frischen Obstsorten erkannt werden.

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Treffsicherheit war beim Einschlagen der Nägel gefragt. Foto:



Bei einer Station mussten Gegenstände nur durch fühlen erkannt werden. Das Wasserbombenweitschießen mittels Wasserbomben Schleuder kam sehr gut an. Auch der Transport eines Tennisballs von Pylone zu Pylone mit einem Spreitzer fand Begeisterung bei den Kindern. Nach der Auswertung stand am Ende eines fest: alle Kinder haben sich so viel Mühe gegeben und waren mit Eifer und Spaß dabei, dass es nicht einen Gewinner geben konnte, sondern das alle gewonnen haben. Daraufhin bekamen alle Kinder bei der Siegerehrung eine Siegermedaille und jede Gruppe noch zusätzlich eine Süßigkeitenbox überreicht.

Nur eine halbe Stunde später machten sich dann zehn Jugendfeuerwehrgruppen ebenfalls zeitversetzt auf den Weg. Auf der etwa sechseinhalb Kilometer langen Strecke durch Feldmark und Wald warteten dann acht Stationen mit verschiedenen Aufgaben auf die Jugendlichen. Die Stationen des vorherigen Orientierungsmarsches wurden übernommen. Hier kamen noch das Benennen und zuordnen einheimischer Tiere und Fische und ein Balanceakt über eine Slackline dazu.

Kurz vor Mitternacht standen die Platzierungen für die Jugendfeuerwehren fest. Den ersten Platz konnte die Jugendfeuerwehr aus Papenrode für sich entscheiden. Auf Platz zwei kam die Jugendfeuerwehr Velpke Gruppe 1 gefolgt von der Jugendfeuerwehr Velpke Gruppe 2. Den Schlußlichtpokal erhielt die Jugendfeuerwehr aus Bahrdorf.


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