Helmstedt: Personensuche beschäftigte Feuerwehr und Polizei


Die Personensuche am Lappwaldsee erwies sich letztlich als falsch, Foto: Feuerwehr Helmstedt
Die Personensuche am Lappwaldsee erwies sich letztlich als falsch, Foto: Feuerwehr Helmstedt | Foto: Feuerwehr Helmstedt

Helmstedt. In der Nacht wurde die Ortsfeuerwehr Helmstedt um 0.50 Uhr von der Polizei zu einer Personensuche am Lappwaldsee angefordert. Das Gelände wurde weiträumig ausgeleuchtet und mit mehreren Wärmebildkameras abgesucht.


Im weiteren Verlauf wurde die Rettungshundestaffel aus Braunschweig, die Tauchgruppe der Berufsfeuerwehr Wolfsburg sowie das THW aus Helmstedt und Schöningen alarmiert, um unter anderem auch den See absuchen zu können. Des Weiteren versorgte die Verpflegungsgruppe der Kreisfeuerwehr die Kameraden mit warmen Getränken. Nach knapp zweieinhalb Stunden kam die Rückmeldung, dass die Person auf der Bundesstraße 244 aufgefunden wurde. Im Einsatz waren ca. 60 Einsatzkräfte. Einsatzende war nach rund vier Stunden gegen 5 Uhr früh.

Polizei gibt weitere Informationen bekannt


Die Vermisste ist eine 33-jährige Braunschweigerin, die Patientin in der Helmstedter Klinik ist. Den bisherigen Erkenntnissen nach war sie zuvor aus medizinischen Gründen aus einem Psychiatrie-Zentrum in die Helmstedter Klinik verlegt worden. Nach einem Hinweis einer aufmerksamen Verkehrsteilnehmerin wurde die Patientin schließlich leicht bekleidet an der B 244 entdeckt. Zunächst gelang es der 33-Jährigen in Richtung des Sees davonzulaufen. Daher wurde zur Vorsorge auch die Tauchergruppe der Wolfsburger Berufsfeuerwehr alarmiert. Wenig später gelang es den erleichterten Einsatzkräften jedoch, die 33-Jährige unterkühlt aber wohlbehalten aufzugreifen.


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