Gewerbegebiet Barmke: Gas geben, um Förderung zu sichern

von Eva Sorembik


Hier soll das Gewerbegebiet Barmke entstehen. Darstellung: Landkreis Helmstedt
Hier soll das Gewerbegebiet Barmke entstehen. Darstellung: Landkreis Helmstedt

Helmstedt. Seit einigen Monaten ist die Errichtung eines neuen Gewerbegebietes in Barmke nördlich der A2 Thema in den politischen Gremien (regionalHeute.de berichtete). Nach Informationen der Stadt sind bereits auch intensive Gespräche mit dem Wirtschaftsministerium und der N-Bank hinsichtlich der Fördermöglichkeiten und der Fördermodalitäten geführt worden.


In einer Vorlage an den Betriebsausschuss der Stadt Helmstedt heißt es zu den Gesprächen, dass eine Fördermöglichkeit von 75 Prozent für das Gewerbegebiet erzielt werden kann. Dafür ist es aber notwendig, dass der Antrag möglichst im ersten Quartal 2018 vorliegen sollte. Es ist also Eile geboten. Um die Zeitvorgabe zu erfüllen, muss mit den konkreten Planungen begonnen werden.

Die Stadt Helmstedt ist dabei für die Bereitstellung der entsprechenden Infrastruktur verantwortlich; die Aufgabe des technischen Bauherren übernimmt die Abwasserentsorgung Helmstedt.

Die notwendigen finanziellen Mittel in Höhe von 750.000 Euro sind in dem Haushalt 2017 nicht vorgesehen. Deshalb stand der Betriebsausschuss der Stadt Helmstedt bei seiner letzten Sitzung vor der Frage, ob eraußerplanmäßige Mittel für die Erschließung bereitstellt, was er dannauch tat. Damit steht der Umsetzung - und damit der Beantragung der Fördermittel - nichts mehr im Wege.

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