Georg-Calixt-Gemeinde besucht den Künstler Magnus Kleine-Tebbe


Die Kirchengemeinde kam zur Besichtigung der Skulptur auf den Werkhof. Foto: Klaffehn
Die Kirchengemeinde kam zur Besichtigung der Skulptur auf den Werkhof. Foto: Klaffehn

Helmstedt. Im Lutherjahr werden wurden im Braunschweiger Land vier Skulpturen des Bildhauers Magnus Kleine-Tebbe aufgestellt. Die Werke beziehen sich auf Kernaussagen Martin Luthers. Drei Skulpturen stehen bereits in Braunschweig, Hornburg und Salzgitter-Lesse. Die vierte mit dem Titel Gnade wird am Samstag, 14 Uhr, in der Nähe von Groß Denkte aufgestellt.


Der Bildhauer Magnus Kleine-Tebbe gehört zu den wenigen Künstlern dieses Fachgebiets in Deutschland die figürlich arbeiten und zudem die Sinnhaftigkeit des christlichen Glaubens in den Stein meißeln. Dieses Alleinstellungsmerkmal bewies er auf dem Werkhof im Braunschweiger Siegfriedsviertel. Zur Vorstellung seines neuesten Werkes hatte er dorthin eingeladen. Auch eine Gruppe der Georg-Calixt-Gemeinde reiste an.

Die Skulptur stelltauch Segnung dar


Die Besucher fanden die vierte Skulptur „Allein aus Gnade“ (Sola Gratia) im Freien auf dem Werkhof vor. Das Sinnbild der Gnade ist auf einer Seite der Skulptur die segnende Hand und auf der Gegenseite die schützende bergende Hand. Eingearbeitet sind Menschen aus der Familie, Eltern, Kinder, Großeltern, eine werdende Mutter aber auch ein Stier im symbolischen Zusammenwirken und Erfahren der Gnade dargestellt.

Die Gnade wird mit 2,20 Metern Höhe die größte Figur sein, die Magnus Kleine-Tebbe bisher ausgeliefert hat. Das künstlerische Vorhaben ist eine Kooperation der Landeskirche und der Karin und Joachim Prüsse Stiftung.


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