Gefahrenstelle Nordertorkreuzung: Geht da noch was?


Unfallschwerpunkt 2016: Die Konfliktsituation am Nordertor. Foto: Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V.
Unfallschwerpunkt 2016: Die Konfliktsituation am Nordertor. Foto: Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. | Foto: Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V.

Helmstedt. Die Kreisverkehrswacht Helmstedt ist zunächst einmal sehr zufrieden mit der positiven Verkehrsunfallentwicklung am Nordertor. Es handelt sich um eine Unfallhäufungsstelle aus 2016, die im Rahmen der Verkehrsunfallkommission behandelt wurde.


Nachdem es im gesamten Kreuzungsbereich zu Baumaßnahmen kam, bei denen die Ampelphasen neu eingestellt wurden, die Fahrbahnoberfläche erneuert wurde und die Fahrbahnmarkierungen gestaltet wurden, ist eine positive Wirkung auf das Verkehrsunfallgeschehen festzustellen. Insbesondere die Unfälle mit Fußgängern und Radfahrern sind nach den Baumaßnahmen nicht mehr zu verzeichnen. Die Unfallkommission hält nach der Tagung in 2017 keine weiteren Maßnahmen für erforderlich.

Wichtiger Hinweis:


Bei einer aktuellen Verkehrssicherheitsbesprechung, bei der die Verkehrsführung der Radfahrer von Emmerstedt bis in den Langen Steinweg mit diversen Problempunkten thematisiert wurde, kam es zu folgendem Hinweis: Das Verkehrsgeschehen am Nordertor kann eventuell noch optimiert werden, wenn der Phasenumlauf nicht einfach stur abläuft; ohne zu berücksichtigen, dass einzelne Phasen in verkehrsarmer Zeit nicht benötigt werden, weil dort kein Verkehrsteilnehmer vorhanden ist.

Unabhängig von der längeren Umlaufzeit bleibt festzustellen, dass von 2013 bis 2015 in der Kreuzung vier Fußgänger und ein Radfahrer unfallbeteiligt waren. Nach dem Umbau gab es keinen solchen Unfall. Dennoch wird die Verwaltungsbehörde schon aus Umweltgründen gebeten, zu prüfen, ob eine weitere Optimierung möglich ist.


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