Falsche Markierung sorgt für Irritationen


Pfeile sollen entfernt werden. Foto: Achim Klaffehn
Pfeile sollen entfernt werden. Foto: Achim Klaffehn

Helmstedt. Ein Bürger bat die Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. nach eigenen Angaben die Pfeilmarkierungen auf der Goethestraße im Bereich Rundweg und Alter Schwanefelder Weg zu überprüfen. Er meint, dass durch die Pfeile ein Abbiegeverbot erzeugt wird. Eine Überprüfung ergab, dass dies Annahme richtig ist.


Tatsächlich sollte wohl nur erreicht werden, dass niemand in den Rundweg gegen die dortige Einbahnstraßenrichtung einfährt. Das wird ebenfalls durch das blaue Verkehrszeichen „Vorgeschriebene Fahrtrichtung Geradeaus“ und das Verkehrszeichen „Verbot der Einfahrt“ –Ende der Einbahnstraße – geregelt.

Die Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. empfiehlt die Pfeilmarkierungen zu beseitigen. Die Gefahr falsch abbiegender Fahrzeuge in den Rundweg ist aufgrund der Örtlichkeit und aufgrund zweier Verkehrszeichen unwahrscheinlich. Man könnte eher prüfen ob das Abbiegen von Fahrrädern gegen die Einbahnstraßenrichtung nicht gar erlaubt werden kann. Das Einbiegen in den Alten Schwanefelder Weg sollte voraussichtlich gar nicht verboten werden und macht keinen Sinn.

Pfeile sollen entfernt werden


Die Stadt Helmstedt hat inzwischen bestätigt, dass die Pfeilmarkierung aus einer alten Markierung herrührt, als dort noch eine Rechtsabbiegespur vorhanden war. Leider hat man die Markierung dann immer wieder erneuert, obwohl sie nicht mehr sinnvoll war. Die Pfeile sollen nun von der Fahrbahnoberfläche entfernen. Die Reglementierung des Radverkehrs soll aber bezüglich des Rundweges aufrecht erhalten werden.


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