Ende der erfolgreichen Sonderausstellung „Kulturlandschaften“


Das Zonengrenz-Museum in Helmstedt. Foto: Eva Sorembik
Das Zonengrenz-Museum in Helmstedt. Foto: Eva Sorembik | Foto: Eva Sorembik

Helmstedt. Am 22. Oktober 2017 endet im Zonengrenz-Museum Helmstedt und im Kreishaus 1 die Sonderausstellung „Kulturlandschaften“, die bisher rund 1300 Gäste besucht haben. Bis einschließlich Sonntag besteht die letzte Gelegenheit, die rund 80 Fotografien aus der Sammlung der Braunschweigische Landschaft e. V. anzuschauen.


Der Schwerpunkt der fotografischen Sammlung der Braunschweigischen Landschaft liegt auf dem ländlichen, außerstädtischen Raum, der seit Jahrhunderten den Veränderungen durch Landwirtschaft und Industrie ausgesetzt ist. Der Titel „Kulturlandschaften“ trägt diesen Eingriffen Rechnung und dokumentiert die Veränderungen sowohl fotografisch als auch künstlerisch. Auf Anregung der Braunschweigischen Landschaft waren Anfang der 1990er Jahre Fotografinnen und Fotografen eingeladen worden, Arbeiten einzureichen, die die ländlichen Gebiete des Braunschweiger Landes in ihrer typischen Charakteristik darstellen sollten.

Die Werke der „Kulturlandschaften“ erinnern mit künstlerischen Fotografien als historische Quellen an Typisches, das die Braunschweigische Landschaft als historisch gewachsene Einheit kennzeichnet. Neben den charakteristischen Agrarlandschaften und Ansichten der stahlverarbeitenden Großkonzerne werden Handwerksberufe und Tätigkeitsfelder vorgestellt, die heute, gut 20 Jahre nach der Zusammenstellung der Sammlung, bereits teilweise nicht mehr praktiziert werden.

Die Helmstedter Ausstellung zeigt Arbeiten von Uwe Brodmann, Jutta Brüdern, Andreas Greiner- Napp, Heinrich Heidersberger, Heinrich Riebesehl, Cem Alexander Sünter, Klaus Weferinghaus, Ommo Wille, Christa Zeißig und legt mit den Fotografien der Gäste Michael Ewen und Ernst Wagner einen besonderen Fokus auf die Kulturlandschaft des Landkreises Helmstedt.


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