Bekommt das Maschstadion eine neue Hochsprunganlage?


Symbolfoto: Robert Braumann
Symbolfoto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Helmstedt. Die Verwaltung beschäftigt sich zurzeit mit der Situation im Maschstadion. Der TSV Germania Helmstedt von 1849 e.V. beklagt die Mängel an der dortigen Hochsprunganlagen. Nun muss das weitere Vorgehen entschieden werden.


Derzeit verfüge das Maschstadion über zwei nur bedingt einsetzbare Hochsprunganlagen. Bei einem fehle das Sprungkissen, bei der der anderen Anlage liegt ein Defekt in der hölzernen Unterkonstruktion vor.

Zu Jahresbeginn 2017 wurde mit dem TSV Germania Helmstedt e.V. ursprünglich vereinbart, dass die Verwaltung im Haushaltsplanentwurf 2018 einen Ansatz für den Kauf einer Alu-Unterkonstruktion als Ersatz für die abgängige Mattenablage bildet. Diessei auch entsprechend in Höhe von 2.000 Euro erfolgt. Eine erneute Betrachtung habe aber gezeigt, dass das Sprungkissen im Jahresverlauf weiter verschlissen wurde.

Die Verwaltung hatte deshalb dem Verein vor kurzem vorgeschlagen, die Anzahl der Hochsprunganlagen auf eine intakte Anlage zu reduzieren und statt des Kaufs einer weiteren Alu-Unterkonstruktion ein neues - nicht geteiltes - Hochsprungkissen nebst Abdeckplane zu beschaffen und den Ansatz im Haushaltsplanentwurf zu erhöhen.

Anrecht auf eine Hochsprunganlage


Nach dem bestehenden Pachtvertrag mit dem TSV Germania Helmstedt e.V. über das Maschstadion ist die Stadt Helmstedt verpflichtet, im Maschstadion eine Hochsprunganlage vorzuhalten. Die Nutzungsfrequenz der Hochsprunganlagen durch die städtischen Grundschulen sei eher als marginal zu betrachten. Aus Sicht der Verwaltung wäre dieser Vertragsverpflichtung mit dem vorstehenden Vorschlag (also einer intakten, nutzbaren Hochsprunganlage) Genüge getan.

Der TSV Germania Helmstadt e.V. möchte aber vielmehr an zwei Hochsprunganlagen festhalten, um den Wettkampfbetrieb in vollem Umfang weiter ausführen zu können.

Über das weitere Vorgehen werden nun die politischen Gremien entscheiden, zunächst im Ausschuss für Sport und Ehrenamt (ASE) am Donnerstag, 11. Januar.


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