Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden


Barrierefreiheit durch treppensteigenden Geräte?
Foto: Achim Klaffehn
Barrierefreiheit durch treppensteigenden Geräte? Foto: Achim Klaffehn

Helmstedt. Wie die Verkehrswacht informiert, wurde das Programm der Oktobersitzung aufgrund aktueller Ereignisse abgeändert. Der Wunsch des Arbeitskreises, dass die Treffen auch von Menschen mit Behinderung aufgesucht werden können konnte immer noch nicht erfüllt werden. Deshalb wurde es in der Sitzung thematisiert.


Der Zugang zum Jugendfreizeit- und Bildungszentrum Helmstedt (JFBZ) sei immer noch nicht barrierefrei möglich obwohl der Zugang und damit die Teilhabe leicht durch eine Rampe zu ermöglichen wäre. Die Frage der Erreichbarkeit des kleinen oder großen Sitzungssaals im Rathaus ist noch weiter von einer Erreichbarkeit entfernt.

Achim Klaffehn berichtete, dass er bereits im Zusammenwirken mit Sanitätshäusern der Region bereits an drei Probeveranstaltungen mit treppensteigenden Geräten teilgenommen habe. Zunächst ein Gerät mit Rädern die sich an die Stufen anpassen, dann ein Gerät mit Rädern und einem Sicherungsstempel und jetzt zuletzt mit einem Raupenantrieb. Mit diesem Gerät ließen sich alle, unterschiedlich breite und mit unterschiedlichen Stufenausformungen gestalteten Rathaustreppen bewältigen. Die Mitglieder des Arbeitskreises hoffen, dass es bald zu einer Entscheidung kommt.

Die Thematik wurde auch im Zusammenhang mit der Aktion der Stadt Helmstedt "Ideenreich ohne Kohle" diskutiert. Die Situation der Senioren wird an vielen Stellen in Helmstedt ohne noch zusätzlich behindert zu sein nicht nur positiv empfunden. Veränderungen im öffentlichen Personenverkehr sind ebenso gewünscht wie verbesserter Freizeitangebote. Senioren müssen sich nicht mehr um die Arbeitswelt bemühen, sie möchten ihren Lebensabend mobil in einer sauberen Umwelt mit kulturellen und profanen Angeboten leben.


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