Autofahrer unter Drogeneinfluss beschäftigten Polizei


Die Polizei musste sich am Osterwochenende mit Autofahrern auseinandersetzen, die unter dem Einfluss von Betäubungsmittel hinter das Steuer ihres Autos setzten. Symbolfoto: Thorsten Raedlein
Die Polizei musste sich am Osterwochenende mit Autofahrern auseinandersetzen, die unter dem Einfluss von Betäubungsmittel hinter das Steuer ihres Autos setzten. Symbolfoto: Thorsten Raedlein | Foto: regionalHeute.de

Schöningen. Die Polizei in Schöningen wurde am Ostersonntag und Ostermontag durch zwei äußerst uneinsichtige Autofahrer beschäftigt, die unter dem Einfluss von Drogen ein Kraftfahrzeug führten.


Am Ostersonntag kontrollierte eine uniformierte Funkstreifenbesatzung der Polizei gegen 14.07 Uhr den Fahrzeugführer eines grauen VW Passat der auf der Helmstedter Straße in Richtung Heinrich-Jasper-Straße unterwegs war. Bei der Kontrolle des 20 Jahre jungen Mannes aus Oschersleben stellten die Beamten fest, dass der junge Mann erheblich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein auf der Polizeiwache durchgeführter Drogentest reagierte positiv auf THC (Canabis). Der junge Mann gab daraufhin zu, regelmäßig einen Joint zu konsumieren. In den Taschen des jungen Kraftfahrers befand sich zudem auch noch ein Päckchen Cannabis. Dem 20-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Ferner wurde das Päckchen Cannabis beschlagnahmt und der Oschersleber wird sich wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes vor Gericht verantworten müssen.

Autofahrer verweigerte Drogentest


Am Montagnachmittag gegen 17.25 Uhr fiel den Beamten ein schwarzer Audi A3 auf, der auf der Marienstraße und dem Salinentrift unterwegs war, und dessen Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Die Polizei stoppte das Fahrzeug. Hinter dem Steuer befand sich ein 34 Jahre alter Schöninger, dem die Fahrerlaubnis zuvor durch den Landkreis Helmstedt entzogen worden war, da er mehrfach fahrend unter dem Einfluss von Betäubungsmittel angetroffen worden war. Aufgrund seines auffälligen Verhaltens vermuteten die Beamten, dass der 34 abermals unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Daraufhin boten die Ordnungshüter dem 34-Jährigen einen Drogentest an, den er vehement ablehnte. Daraufhin ordneten die Polizeibeamten eine Blutprobe an, die von einem approbierten Arzt im Helmstedter Klinikum entnommen werden sollte. Auf der Fahrt zum Klinikum wurde der 34-Jährige ausfallend und beleidigte die beiden Polizisten aufs Übelste. Selbst im Klinikum beruhigte sich der Schöninger nicht, sondern war weiterhin ausfallend. Gegen die angeordnete Blutprobe leistete der 34-Jährige derart heftigen Widerstand, dass die beiden Polizeibeamten leicht verletzt wurden, aber weiterhin dienstfähig waren. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 34-Jährige nach Hause entlassen. Selbst hier war mit den Beleidigungen nicht Schluss, denn als der 34-Jährige gegen 20.15 Uhr die beiden Beamten auf einer Streifenfahrt erblickte, zeigte er ihnen den gestreckten Mittelfinger. Der Mann wird sich nun, neben des Fahrens ohne Fahrerlaubnis auch noch wegen Beleidigung und Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte und möglicherweise Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.


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