Arbeitskreis für Kindertagespflege feiert Jubiläum


Arbeitskreis für Kindertagespflege feiert Jubiläum. Foto: Landkreis Helmstedt
Arbeitskreis für Kindertagespflege feiert Jubiläum. Foto: Landkreis Helmstedt

Helmstedt. Der Regionale Arbeitskreis für Kindertagespflege, dem die verschiedenen Vermittlungbüros für Tagesmütter bzw. Tagesväter der Landkreise und der kreisfreien Städte der Umgebung angehören, feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum.


Unter dem Motto „mal schauen, wie andere es machen“ trafen sich das erste Mal im Jahr 2008 die pädagogischen Fachkräfte der Vermittlungsstellen aus Wolfenbüttel und Helmstedt, bald darauf folgten Braunschweig, Gifhorn, Goslar, Osterode (heute Göttingen), Peine, Salzgitter und Wolfsburg. Inhalte wie Entwicklung von Qualitätsstandards, Fortbildungsveranstaltungen, Überprüfungen zur Erstellung von Pflegeerlaubnissen, aktuelle Fallbearbeitungen und Öffentlichkeitsarbeit standen dabei auf der Agenda.

Seitdem hat sich die Kindertagespflege als Betreuung für die Kleinsten neben den Krippen in der Region - sowie auch im Landkreis Helmstedt - fest etabliert: Die Betreuung im familiären Rahmen mit maximal fünf gleichzeitig betreuten Kindern pro Tagesmutter/-vater ermöglicht eine intensive Zuwendung und Förderung des einzelnen Kindes. Außerdem stellen sich viele der Tagespflegepersonen flexibel auf die Arbeitszeiten der Eltern ein, sie halten oft sogar Betreuungsmöglichkeiten rund um die Uhr und bei Bedarf auch am Wochenende vor.

Regionalkreis trifft sich viermal im Jahr


Bis heute finden die Treffen des Regionalen Arbeitskreises viermal pro Jahr in den Räumen des Familienservicebüros des Landkreises Wolfenbüttel statt. Man hat sich zum Ziel gesetzt, durch regelmäßigen fachlichen Austausch und Weitergabe der neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen die Qualität der Arbeit in der Kindertagespflege zu verbessern und die Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen und kreisfreien Städten zu fördern.

„Über den eigenen Tellerrand zu schauen bringt für jeden einen Gewinn“, so das Fazit der Teilnehmerinnen des Arbeitskreises.


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